Veranstalter
Ein mitreißendes Musikerlebnis an der Kirchenorgel
Orgel rockt
Veranstalter sind in der Regel Kirchengemeinden, kommunale Kultureinrichtungen oder Unternehmen.
Live-Veranstaltungen mit Orgel rockt finden überall da statt, wo eine ausreichend große Orgel (mindestens zwei Manuale und zwanzig Register – und am besten in jedem Werk eine Zungenstimme) steht und eine engagierte Person mit einem motivierten Team die Planung, Organisation und Durchführung vor Ort übernimmt.
Das schließt insbesondere die Werbung mit ein – das Werbematerial wird vorbereitet und die Dateien zur Verfügung gestellt.
Die Veranstaltungen finden normalerweise mit frei wählbarem Eintritt als Türkollekte statt, sodass jede*r unabhängig von der finanziellen Situation die Veranstaltung besuchen kann. Gleichzeitig wird erwartet, dass – wer kann – den Betrag am Ende in die Kollekte gibt, der einer Eintrittskarte für eine solche Veranstaltung in etwa entspricht.
Es besteht für die Veranstalter kein finanzielles Risiko, vielmehr wird die Gemeinde noch an den Einnahmen beteiligt. Oft werden dieser Betrag dann für einen sozial-caritativen Zweck, den Erhalt der Orgel oder die Kirchenmusik allgemein eingesetzt.
Orgel rockt ist ein Projekt für Orgel solo, bei dem Coverversionen aus Rock, Pop und Filmmusik auf der Kirchenorgel gespielt werden. Es gibt keine Programmhefte, stattdessen werden die Titel anmoderiert. Dabei ist mir der Brückenschlag zwischen der vermeintlich weltlichen Musik, dem Kirchenraum und den Menschen wichtig, die ich mit ihrer Alltagsmusik und Bezügen zu Kirche, Gesellschaft und Politik erreichen möchte.
In gut fünfzehn Jahren haben inzwischen rund 520 Veranstaltungen mit mehr als 112.000 Zuhörer*innen stattgefunden, etwa alle zwei Jahre mit einem neuen Tourprogramm. Höhepunkte waren u. a. Auftritte beim Festival „Rock den Dom“ im Mariendom Hildesheim, bei der Diakonenweihe der Erzdiözese Freiburg, zum 1000-jährigen Domjubiläum im Wormser Dom und bewegende Touren nach Schweden, Österreich und in die Schweiz.
Der durchschnittliche Besuch von über 200 Menschen aus einem breiten Altersspektrum ist außergewöhnlich für Veranstaltungen mit Orgel solo.
Die im Gottesdienstraum gespielte „populäre“ Musik ist oft eng mit den Biografien und der Lebenswirklichkeit der Menschen verbunden. Viele geben auf den ausgeteilten Rückmeldekarten ein persönliches Zeugnis davon, wie sehr sie durch diese Musik berührt wurden.
Einige veranstaltende Kirchengemeinden nutzen den Rahmen der Veranstaltung zur anschließenden Begegnung – eben auch mit Gästen oder Gemeindemitgliedern, die sich der Kirche nicht oder nicht mehr verbunden fühlen.
Kulturpalast Dresden, Eule-Orgel (IV/P 67, Bj. 2017)
Interesse geweckt?
Voraussetzungen an die Orgeln
Die Orgeln, auf denen diese Musik in ansprechender Weise darstellbar sind, sollten in der Regel über mindestens 20 Register auf zwei Manualen und Pedal verfügen. Idealerweise ist in jedem Werk eine Zungenstimme.
Es ist hilfreich, wenn bei der Anfrage schon Informationen über das Instrument vor Ort mit weitergegeben werden können.
Interesse geweckt?
Voraussetzungen an die Orgeln
Die Orgeln, auf denen diese Musik in ansprechender Weise darstellbar sind, sollten in der Regel über mindestens 20 Register auf zwei Manualen und Pedal verfügen. Idealerweise ist in jedem Werk eine Zungenstimme.
Es ist hilfreich, wenn bei der Anfrage schon Informationen über das Instrument vor Ort mit weitergegeben werden können.