Wertheim – Angekommen in der nördlichsten Stadt Baden-Württembergs an Main und Tauber, gab es noch etwas freie Zeit, in der wir erstmal die Burg erstürmen und durch’s Zentrum schlendern konnten. Dann in Bestenheid war das Gemeindeteam von St. Elisabeth schon dabei, vor der Kirche liebevoll für den anschließend geplanten Empfang vorzubereiten.
Die Heissler-Orgel (II/P 21) war von der Orgelbauerin frisch gewartet und brauchte temperaturbedingt nur ein kurzes Feintuning – und glänzte dann im Konzert überraschend laut für ihre Größe (passend zum Raum) mit interessanten Klangfarben.
Die Zahl der Besucher*innen erinnerte schon etwas an Zeiten vor Corona, und viele von den Gästen hatten auch Lust auf Begegnung und Austausch – so wurde nach dem Konzert das Angebot, bei kleinen Snacks und guten Getränken zu verweilen, sehr gerne und vor allem auch ausdauernd angenommen.
Ein großes Dankeschön an das Gemeindeteam, deren Vorbereitung auch noch ein leckeres Abendessen vor dem Konzert und ein paar kostbare Erinnerungen mit einschloss. So bin ich jetzt stolzer Besitzer eines original Wertheimer Galileo-Thermometers und habe auf diesem Weg auch noch über die Besonderheiten der Stadt erfahren.