Die Gersdorfer Marienkirche, Ende des 19. Jahrhunderts erbaut (das gilt auch für die dort eingebaute Jehmlich-Orgel) ist von außen wie von innen extrem beeindruckend. Nach aufwendigen und langwierigen Sanierungsmaßnahmen sind Kirche und Orgel auch in bestem Erhaltungszustand.
Das Vorbereitungsteam in Gersdorf war sehr aufgeschlossen, zugewandt und rührig, und so fanden über 450 Menschen den Weg in die Kirche und bevölkerten den Innenraum und alle vier Emporen.
Die pneumatische Impulsübertragung vom Spieltisch zu den Ventilbälgen sorgt bei jedem Tastendruck für eine leichte Verzögerung – etwa 0,3 Sekunden. Das hört sich wenig an, ist aber beim Spielen insbesondere rhythmischer Musik sowie beim Spielen und Singen, wenn man sich selbst begleitet, extrem herausfordernd. Anscheinend hat alles geklappt – auch hier durfte ich in der Gewissheit gehen, gerne wieder willkommen zu sein.